Über uns
Familie Glawion
Wir, die Familie Glawion, waren mit der Ragöser Mühle seit
Jahren eng verbunden. Mit Leidenschaft und starkem
persönlichen Einsatz erfolgten die Beräumung und
Sicherung des vorhandenen Gebäudebestandes. Durch die
intensive Beschäftigung mit der Historie der Ragöser
Mühle wird diese immer mehr zum Lebensmittelpunkt der
gesamten Falmilie.
So entstand und festigte sich der Wunsch das Areal der
Ragöser Mühle zu revitalisieren, d.h. vorhandene
historische Bausubstanz zu sichern und schrittweise in
Anlehnung an frühere Nutzungen wiederaufzubauen und
zu ergänzen.
Dabei ging es nicht um das bloße Restaurieren einzelner
Gebäude oder Gebäudeteile, dafür ist die Geschichte der
Ragöser Mühle zu vielfältig in ihren verschiedenen
Nutzungen und Überformungen.
Ziel unserer Bemühungen war es vielmehr das Ensemle
der Ragöser Mühle einer zeitgemäßen Nutzung als
touristischer Anziehungspunkt zu öffnen. Dazu gehörten
neben der Sicherung des vorhandenen Bestandes weitere
Ergänzungen wie z.B. ein Gastraum als Lückenbebauung
auf dem historischen Kellergeschoß des Mühlengebäudes
so wie eine Kombination aus (historischen) Wasserrad mit
regenerativer Stromerzeugung.
Damit ist die Revitalisierung der Ragöser Mühle ein Beitrag
zur Ortsbildverbesserung.
Die Geschichte der Ragöser
Mühle
Im folgendem kurze, stichpunktartige Auszüge zur
langen Geschichte der Ragöser Mühle mit Schwerpunkt
ab den 1920er Jahren, da in dieser Zeit das noch heute
zum Teil erlebbare Erscheinungsbild geprägt wurde und
auch die jetzt angestrebten Nutzungen wie Kaffee und
Fremdenzimmer entstanden sind.
Die Angaben sind im Wesentlichen dem Buch „Sandkrug
mit Ragöser Mühle und Polenzwerder" entnommen.
Ab 1860 wird der Ort als Colonie des Klosters
bezeichnet. Von 1919 bis 1998 selbstständige
Gemeinde. Der viel ältere Ortsteil Ragöser Mühle wurde
1928 eingemeindet.
1872 wurde die Ragöser Mühle ein eigener Gutsbezirk.
Zum Ende des zweiten Weltkrieges vernichtete ein
B1-and (Brandstiftung) einen großen Teil der Mühle. Die
restlichen Wirtschaftsgebäude dienten dann noch
einige Jahre der Landwirtschaft. Danach befand sich ein
Teil bis 1989 in Besitz der VE Binnenfischerei
Joachimsthal ein anderer Teil wurde privat genutzt.
1979 mussten Teile der Gebäude, wie Wohnhaus, eine
Scheune und mehrere Nebengebäude, aus
Sicherheitsgründen abgerissen werden. Gleichzeitig
wurde ein Teil der landwirtschaftlich genutzten Fläche
zur Errichtung von Erholungsbauten freigegeben.
Unsere Pferde
Neben unserem Feriendomiziel haben wir eine
großzügige Koppel mit zwei Stuten und einem Fohlen.
Unser kleiner Prinz wurde am 19.05.2020 geboren.
Ferienwohnung:
Ragöser Mühle 28a/b
16230 Chorin OT Sandkrug